Zehn Jahre und Ein Tag von Mayachan_ (Rin und Sesshoumaru) ================================================================================ Kapitel 9: Das große Wiedersehen -------------------------------- Rin: Als ich aufwachte, merkte ich dass ich wieder in meinem Bett lag. Wie bin ich hier her gekommen? Lag ich nicht gestern noch auf seinen der Sessel? Stimmt ich habe ein Buch gelesen und muss eingeschlafen sein. Aber wer hat mich hier rein gebracht? Plötzlich sah ich eine rote Rose auf meinen Nachtschrank stehen. Sie war in einer hübschen Blumenvase und sie Blüte schon auf. Nachdenklich betrachtete ich sie. Jetzt war mir klar von wem sie war. Sie musste von Yusuke-sama sein. „Hmm, es ist ja ganz süß von ihm aber, so richtig wohl fühle ich mich nicht dabei. Ich sollte ihn vielleicht sagen dass ich so was nicht möchte,“dachte ich und stand auf. Wie durch ein unsichtbaren Zeichen kam Moro ins Zimmer und half mit bei zu schnüren des Kimonos. Nachdem wir fertig waren, wollte mich Moro wieder zum Frühstuck bringen, aber ich hatte keinen Hunger und sagte zu ihr:„Ich lasse das Frühstück heute ausfallen, ich gehe eine weile in den garten. Sag Yusuke-sama, dass ich zum Mittag essen wieder da bin. Moro nickte und schloss leise die Tür als sie raus ging. Ich schaute aus dem Fenster und beobachtete ein paar Vögel. Sie flogen in der Luft wie kleine Engel. Lächelnd drehte ich mich um und ging in den Garten. Yusuke fragte sich wann Rin zum Essen kommen wollte. Als Moro rein kam und sagte dass Rin heute das Frühstuck ausfallen lassen wollte, war ich etwas verwirrt. Was hatte sie denn? War es wegen der Rose die ich ihr hingestellt habe? Vielleicht sollte ich mal mit ihr reden. Aber erstmal wollte ich was Essen, schließlich musste ich mich auch noch um mein Reich kümmern und da brauchte ich viel kraft. Ich saß wieder in der Nähe des Teiches und schaute mir die Fische an. Irgendwann nahm ich einen der Frösche raus und legte ihn mir auf meine Hand. Er sah irgendwie süß und komisch aus. Dann sprang er runter und hüpfte eine weile durch das Gras. Es flogen viele Vögel über meinen Kopf hinweg und ich hörte eine Lärche singen. Ihr Lied klang sehr freudig und auf einmal stimmten andere Lärchen mit ein. Ich musste lachen als der Frosch wieder in den Teich hüpfte und zu einer Seerose schwamm. Auf einmal spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und ich drehte mich erschrocken um. Yusuke-sama hatte sich an mich heran geschlichen und lächelte mich an. Er deutete mit einen nicken auf den Platz neben mir und ich machte mit meiner Hand eine freundliche Geste. Dann saßen wir nebeneinander und schauten uns beide den Teich an. Irgendwann fragte Yusuke-sama:„Wie hat dir die Rose gefallen? Ich wusste nicht welches deine Lieblingsfarbe ist, aber da fast alle Frauen Rot mögen, dachte ich es wäre eine gute Idee. „Danke, Sie ist sehr schön nur ist rot nicht unbedingt mein Fall,“antwortete ich und schaute auf meine Hände. Eine weile war es still bis Yusuke-sama sagte:„Rin, du bist eine sehr schöne und starke Frau, und ich genieße die Zeit mir dir sehr. Ich möchte dich bitten bei mir zu bleiben und meine Frau zu werden. Auch wenn wir uns noch nicht lange kennen, glaube ich dass wir zwei viel erreichen würden. Du hast soviel Zeit zum nachdenken wie du brauchst. Ich würde dich glücklich machen und wäre dir immer treu. Ich war geschockt als er dass zu mir sagte und schaute ihn end geistert an. Ich? Ihn Heiraten?! Nein. Niemals im Leben! Ich schaute gerade aus und versuchte meine Gedanken zu Ordnen. Yusuke-sama stand auf und ging wieder zum Schloss zurück. „Was mache ich jetzt nur?“fragte ich mich und versuchte mir etwas zu überlegen. „Wie soll ich ihn dass nur beibringen?“ fragte ich mich. Es schien Stunden zu vergehen, aber es waren nur Minuten die ich immer noch da saß und nachdachte. Yusuke ging gerade durch sein Schloss und hoffte Rin würde sein Antrag annehmen. Sie war Perfekt für ihn und für ein reich. Natürlich musste erstmal etwas Zeit vergehen bis sie heiraten konnten, aber da es ja eine Möglichkeit gab, Rin unsterblich zu machen, machte er sich darüber keine Sorgen. Dass würde mit der zeit alles Richtig werden und so ging er in sein Arbeitszimmer. Was er allerdings nicht wusste: Sesshoumaru war schon an seinen Schlosstor angelangt. Sesshoumaru: Sesshoumaru war gerade dabei dass Tor zu durchqueren als einer der Wachen fragte:„Wem soll ich melden? Jaken wurde etwas wütend und sagte:„Dies ist Lord Sesshoumaru. Herr des Westens und er wünscht Yusuke-sama zu sprechen. Die Wachen verneigten sich tief vor Sesshoumaru und rannten sofort los um ihren Herren den Besuch anzukündigen. Sesshoumaru witterte Rin und er wusste dass sie im Garten war, da sich ihr Geruch mit den von Blumen vermischte. Er beschloss sofort in den Garten zu gehen und Rin zu sprechen. Als er angekommen war traute er seinen Augen nicht. Aus Rin war eine wunderschöne Frau geworden. Er hatte zwar erwartet dass sie hübsch geworden war, aber dass sie so aussah hätte er nicht gedacht. Sie schien nicht zu merken dass er da war denn sie schaute immer noch den Teich an. Langsam ging er auf sie zu und stand dann ungefähr drei Meter von ihr entfernt. Ich hatte dass seltsame Gefühl als ob mich jemand beobachtete und deshalb drehte ich mich um. Als ich aufblickte dachte ich, ich würde Träumen: da stand Sesshoumaru-sama!! War dass Möglich? Stand er wirklich vor mir? Ich ging langsam auf ihn zu und versuchte meine Atmung ruhig zu halten. Tränen standen in meinen Augen als ich immer weiter zu ihm ging. Ungefähr einen Meter vor ihm blieb ich stehen. Die Tränen kullerten meinen Wangen runter und ich versuchte sie verzweifelt weg zu machen. Auf einmal spürte ich eine Hand auf meine Wange die meine Tränen wegwischte. Sesshoumaru ist auf mich zugekommen und hatte meine Wange gestreichelt. Wir standen einfach nur da, ohne etwas zu sagen. Unsere Blicke sagten alles. Wie sehr wir uns vermisst haben und wie froh wir waren dass wir uns nach zehn Jahren wieder sahen. Auch Jaken und Ah-Uhn waren in den Garten gekommen, aber als sie uns sahen gingen beide ganz leise wieder weg. Yusuke hörte von den Wachen dass Sesshoumaru ihn besuchte und wollte ihn aufsuchen. Als er an einen Fenster vorbei kam schaute er raus. Seine Augen weiteten sich als er dass Bild was sich ihn bot sah. Sesshoumaru hatte Rin seine Hand auf ihre Wange gelegt und Rins Gesicht war Tränen über strömt. Was hatte dass zu bedeuten? Kannten sich die beiden doch? Wieso hatte Rin ihm dass nicht gesagt? Er ging mit schnellen Schritten zum Garten um antworten auf seine fragen zu bekommen. Bei Inuyasha: Der Kampf hatte viele Opfer gebracht, aber sie hatten es geschafft. Sie hatten die Luchsdämonen besiegt und alle weinten vor Freude. Kohaku fragte sich ob es Rin gut geht und hoffte dass Sesshoumaru sie finden würde. Inuyasha und die anderen machten sich daran das Dorf wieder aufzubauen und nach und nach holten sie ihre Frauen und Kinder wieder zurück. Kagome wollte Rin auch wieder holen aber als sie hörte dass Sesshoumaru auf den Weg war sie zu holen verwarf sie den Plan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)