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Zehn Jahre und Ein Tag

Rin und Sesshoumaru
von

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Die Ankunft und Entscheidung

Rin:

Wir gingen noch weitere drei Tage und dann sah ich von weiten das Schloss.

Es war riesengroß und prachtvoll, und es war eine ganze Ecke größer als das von Yusuke-sama. Das Schloss hatte große weiße Mauern und viele große Fenster. Es sah echt toll aus und es musste so um die dreizig bis vierzig Zimmer haben. Auf jeden Fall war es für den Lord des Westens groß genug. Wir gingen bis zum Eingang als uns vier Wachen begrüßten und sich tief vor Sesshoumaru-sama verneigten. Als sie mich sahen schienen sie etwas verwirrt zu sein, aber trotzdem verneigten sie sich vor mir. Zwar nicht so tief wie bei Sesshoumaru-sama, aber es reichte um mich zu erstaunen.

Sesshoumaru-sama teilte Jaken mit dass er Ah-Uhn in den Stall bringen sollte und drehte sich dann zu mir um. „Ich zeige dir dein Zimmer und lasse dann jemanden zu dir rufen damit du dir das Schloss ansehen kannst. Für Moro lasse ich auch ein Zimmer herrichten.“ Ich nickte und ging ihm nach.

Als wir eintraten staunte ich nicht schlecht. Die Eingangshalle war sehr schön eingerichtet. Überall waren Bilder aufgehängt und die Wände waren sehr Stilvoll bestrichen. Es war echt schön aus, obwohl es nur der Eingang war. Sesshoumaru-sama ging weiter rein bis wir ein einer riesigen Treppe ankamen. Gott war die vielleicht groß. Dass mussten so um die zwanzig Stufen sein. Wir gingen hinauf und dann gingen wir nach rechts. Dort waren sehr viele Zimmer.

Sesshoumaru-sama, ging einige Schritte weiter. Dann hielt er an und öffnete eine Tür. Er ließ mir den vortritt und ich ging schnell rein, ich war ziemlich erstaunt und meine Augen weiteten sich als ich das Zimmer sah. Dort stand ein riesiges Bett und einen Tisch mit zwei Stühlen. Die Wände waren gelb und Lilien verzierten zwei der vier Wände. Sogar Blumen standen auf den Tisch und die Fenster ließen sehr viel Licht in das Zimmer.

Es war wirklich wunderschön und für mich auf jeden Fall zu groß. Aber dass konnte ich schlecht sagen, schließlich ist es Sesshoumaru-samas Schloss.

„Ich hoffe es gefällt dir ich habe es nach deinen Geschmack einrichten lassen. Wenn du irgendwas brauchst dann sag bescheid. Ich zeige Moro ihr Zimmer und lasse einen Diener zu dir schicken.“ „Es gefällt mir sehr gut danke Sesshoumaru-sama “

Er nickte und ging gemeinsam mit Moro nach draußen. Ich lief zum Fenster und schaute nach draußen. Dort sah ich einen kleinen Garten mit einer Bank und ein paar Rosenbüschen. Sie hatten gerade Knospen bekommen und man sah dass sie sehr gut gepflegt wurden. Weiter hinten war ein anderer Garten, der sehr viel größer war als der her vorne. Er hatte einen blühenden Kirschenbaum und viele Blumen wuchsen um ihn herum. Außerdem war dort ein Teich und ich vermutete dass dort Fische drin waren. Mitten im Teich war eine Stur. Wahrscheinlich von seinen Vater.

Es klopfte und ich rief, herein. Die Tür ging auf und ein junger Mann kam herein. Er war ein Youkai und schien verwirrt zu sein dass ich ein Mensch bin. „Sesshoumaru-sama möchte dass ich euch das Schloss zeige,“ sagte er und schaute mich etwas skeptisch an.

„Danke, dass ist sehr freundlich von euch, meinetwegen kann es losgehen,“ meinte ich und ging ihm nach. Er erklärte mir wo ich sämtliche Räume finden würde. Zuerst den Salon, der wie alles andere auch, Sehr groß, eine fantastische Einrichtung hatte und viel Platz für Gäste hatte. Danach gingen wir in die Küche und in die Bibliothek. Die war voller Bücher und Schriftrollen. Außerdem hat sie eine kleine Sitzecke wo man gemütlich ein Buch nach dem anderen lesen konnte. Dann gingen wir zum Festsaal und dort sah ich dass die Wände aus Holz bestanden. Auch dort waren Bilder aufgehängt und ein paar Pflanzen standen an den Fenstern. Die anderen Zimmer waren auch sehr schön eingerichtet aber weiter uninteressant. Das Zimmer von Sesshoumaru-sama dürfte ich nicht betreten weil er es nicht ausstehen konnte wenn jemand ohne seine Erlaubnis rein ging. Aber dass war im Moment ziemlich egal denn das Schloss bot reichlich an Zimmern die man anschauen konnte. Die Diener mussten sich zu dritt ein Zimmer teilen, aber da selbst die Zimmer sehr schick eingerichtet waren, störte dass niemanden. Irgendwann gingen wir nach draußen und ich steuerte sofort den garten an. Ich rief nach hinten:„Ich komme jetzt allein zurecht, danke fürs rumführen.

Ich rannte förmlich zu dem kleinen Garten und setzte mich auf die Bank. Dann schweifte mein Blick über die Rosenbüsche und ich lächelte. „Jetzt bin ich zuhause,“ sagte ich in Gedanken und schloss die Augen.
 


 

Sesshoumaru hatte Moro ihr Zimmer gezeigt und den anderen Dienern gesagt dass sie sie freundlich behandeln sollten und dass sie Rin jeden Wunsch erfüllen sollten. Dann ging er kurz in sein Zimmer und holte ein paar Schriftrollen, die er noch bearbeiten musste da er ja einige Tage unterwegs war. Er ging in sein Arbeitszimmer und legte die rollen auf den Tisch. Dann hörte er plötzlich Rins Stimme und er ging zum Fenster und schaute raus. Rin saß auf der Bank im kleinen Garten und schaute sich die Büsche an. Sie schien sehr zufrieden zu sein und dass war Sesshoumaru nur recht. Er würde schließlich nicht zulassen dass es Rin hier nicht gefiel und wollte dass es ihr an nicht mangelte. Es schlich sich sogar ein kleines lächeln auf seine Lippen bevor er sich um den Papierkram kümmerte.
 


 


 

Rin:
 

Am nächsten morgen stand ich früh auf, öffnete das Fenster und schaute raus. Ich sah ein paar Vögel und spürte den leichten Wind um mich herum. Ich musste an die die letzten Wochen denken und an gestern. Manchmal fragte ich mich schon insgeheim wie es Yusuke-sama ging, aber ich zuckte meistens die Schultern und kümmerte mich nicht mehr darum. Es klopfte und Moro kam herein. Sie hatte einen neuen Kimono an und brachte mir auch welche. „Guten Morgen Rin,“sagte sie lächelt und ging zu meinen Bett um die Kimonos drauf zu legen. „Dir auch einen guten Morgen Moro,“erwiderte ich und schaute mir die Kimonos an. Der eine war silber-blau und hatte einen kleinen Stern drauf. Ich fand ihn sehr schön und ich wusste, dass Sesshoumaru-sama ihn extra für mich hat anfertigen lassen. Der andere war gelb und hatte kleine rote Rosen drauf. Auch ihn hatte er wohl anfertigen lassen. Sie waren sehr weich und der Stoff musste sehr teuer gewesen sein. Ich hatte etwas angst sie anzuziehen weil, ich nicht wollte dass sie kaputt gehen oder schmutzig werden. Ein leiser Seufzer entlang meiner Kehle und Moro schaute mit besorgt an. „Ist etwas nicht in Ordnung Rin? Fehlt dir etwas?“ „Nein, es ist alles in Ordnung mir geht’s gut, Moro. Wir sollten uns beeilen um schnell zum Frühstück zu gehen“ Sie nickte und half mir in den gelben Kimono rein zu kommen. Als wir fertig waren schaute ich kurz in den Spiegel. Ich sah richtig hübsch aus. Fast so wie damals als Kind. Moro ging zur Tür und öffnete sie und dann gingen wir gemeinsam zum Festsaal. Dort saß Jaken und verschlang regelrecht sein Frühstück. Er schaute kurz auf als wir eintraten und zeigte auf zwei Stühle neben und gegenüber von ihm. Ich setzte mich auf den Stuhl neben ihm und Moro gegenüber von ihm. Dann kam ein Diener und stelle unsere Teller ab. Ich hatte Reis, Obst und Gemüse genauso wie Moro. Ich war sehr hungrig also sagte ich schnell guten Appetit und fing an zu essen. Es schmeckte wirklich gut. Das Obst und Gemüse war sehr frisch und der Reis war auch sehr lecker. Nach einer halben Stunde waren wir fertig und Moro räumte den Tisch ab. Ich lehnte mich einen Augenblick zurück und genoss die Stille. Nach 10 Minuten beschloss ich in den großen Garten zu gehen und mir den Teich genauer anzuschauen.

Draußen war sehr schönes Wetter und ich genoss die Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Ein paar Wachen kamen mir entgegen und verneigten sich zum grüß vor mir. Ich nickte ihnen zu und ging weiter. Als ich ankam sah ich einen Gärtner der sich gerade um die Blumen kümmerte. Ich ging zu ihm zu und begrüßte ihn. Er war ein Mensch und schien erfreut zu sein dass ich auch einer war. Wir unterhielten uns eine ganze weile und er fragte mich sogar ob ich nicht selbst ein paar Blumen pflanzen möchte. „Aber du solltest erst Sesshoumaru-sama fragen,“ sagte er und ging zu den Rosenbüschen. Ich schaute ihm kurz nach und ging dann Richtung Teich. Er war sehr groß und viele Seerosen waren im Teich zu sehen. Sie hatten verschiedene Farben in gelb, rot, rosa, und orange. Am Teich war ein großer Stein und ich setzte mich vorsichtig drauf. Ich wollte nicht dass der Kimono kaputt ging und deshalb bewegte ich mich ganz langsam. Lange saß ich dort und bewunderte die Natur. Es war irgendwie komisch dass Sesshoumaru-sama so was überhaupt hier hatte. Er war ja nicht unbedingt der Typ für so was aber ich fand es sehr schön.
 

Kagome und Inuyasha waren gerade am Schloss Eingang angekommen als Sesshoumaru auf sie zukam. Er sah nicht gerade erfreut aus als er Inuyasha sah, aber er sagte nichts. „Sesshoumaru“ „Inuyasha“ Kagome fragte sich manchmal ob die beiden jemals erwachsen werden würden und fragte Sesshoumaru wo Rin ist. Er deutete auf die Gärten und sie ließ die beiden Brüder allein zurück. Sie hoffte dass sie sich in der Zeit, wo sie mit Rin redete, nicht umbringen würden. Als sie Rin sah stürmte sie gerade Wegs auf sie zu und rief ihren Namen.
 

Ich schaute auf als ich Kagomes Stimme hörte und als ich sie erblickte kamen Freudentränen aus meinen Augen. Ich lief auf sie zu und umarmte sie so fest ich konnte. Uns beiden kamen die Tränen und wir unterhielten uns sehr lange über die Geschehnisse der vergangen Wochen und dann war sie plötzlich Still. Sie schaute mich lange an. „Wirst du jetzt hier bleiben? Bei Sesshoumaru und den anderen? Ich und die anderen möchten dass du glücklich bist, und wenn du es hier bist, ist dass in Ordnung.“ Ich lächelte sie an und sagte :„ Ich werde hier bleiben. Auch wenn ich euch sehr vermissen werde. Ich möchte nicht mehr ohne Sesshoumar-sama sein. Auch wenn ich nicht viel Zeit an seiner Seite haben werde, die mir noch bleibt werde ich mit ihm verbringen. Kagome nickte und dann gingen wir gemeinsam zu Inuyasha und Sesshoumaru-sama.

Als wir ankamen staunten wir beide. Die beiden unterhielten sich, zwar ein wenig mit Schimpfwörtern aber immerhin war es ein Anfang. Beide schauten zu uns und ich ging zu Inuyasha und umarmte ihn. Dann richteten alle ihre Augen auf mich und ich sagte zu Sesshoumaru-sama „Ich möchte bei euch bleiben Sesshoumaru-sama. Sofern ihr das Erlaubt.“

Inuyasha und Kagome guckten zu ihm und er nickte. Dann ging er ohne weitere Worte an seinen Bruder vorbei und kehrte zum Schloss zurück. Ich verabschiedete mich von den beiden und auch von Kiara. Sie sollte wieder zu Sango zurück zugehen, und ich bat Kagome alle von mir zu grüßen. Sie nickte und dann machten sie sich auch den Weg. Ich drehte mich um und ging auch wider in Schloss. Auf den weg dahin stahl sich eine kleine Träne meiner Wange herunter.
 


 

Kagome und Inuyasha gingen schnell um bald wieder zuhause zu sein. Inuyasha sagte plötzlich:„ Weißt du was Sesshoumaru zu mir gesagt hat? „Nein, was denn Inuyasha?“ „Er sagte er würde alles tun um Rin zu beschützen.“ „Dass weiß ich doch Inuyasha.“ „Ich habe ihn gefragt was er tun will wenn Rin heiraten will und er meinte sie kann alles machen was sie möchte. Ich glaube dass er sie irgendwann selbst heiraten wird, weil Rin in mehr bedeutet als er zugeben mag.“ „Ja dass glaube ich auch, Inuyasha.“ Beide schauten sich kurz in die Augen und dann liefen sie Richtung Heimat.
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

soo ich hoffe es hat euch gefallen

entschuldigt bitte meine fehler

ich werde versuchen besser darauf zu achten

liebe grüße Mayachan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-10-27T18:16:25+00:00 27.10.2013 19:16
och ist das süß^^ ich glaube da haben kagome und inuyasha nicht ganz unrecht mit ihrer vermutung xD tolles kapi^^
Von: Harulein
2012-11-20T07:42:37+00:00 20.11.2012 08:42
Süße Geschichte! Bleibt auf jeden Fall im meiner Favo ^^


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