Sie schloss die Augen und beugte sich über ihren Schreibtisch. Er war übersät mit Briefbögen voller Zeichen und verlaufener Tinte, weißen, unschuldigen Blättern, Stiften, die in dem Chaos fast untergingen...
„Soul! Du bist schon wach?“
„Ja“, er antwortete einsilbig und man hörte ihm an, dass er kein Interesse an einem Gespräch hatte. Seine Stimme war ausdruckslos, wie die eines Computers oder Roboters.
Es war völlig still im Wagen. Von Zeit zu Zeit raschelte eine der Zeitungen oder das Buch der Mutter. Die U-Bahn ratterte. Verzerrt klang die Ansage der nächsten Station durch den Wagen. Niemand sah auf oder machte Anstalten aufzustehen.
Seefahrerseele
Der Wind treibt mir
die Tränen in die Augen.
Er peitscht die See.
Dieser Abschied von dir
tut so weh
ich kanns kaum glauben
Tränen fließen über mein Gesicht
das Licht
des Schiffes verblasst in der Ferne.
Mit Mühe hielt sie die Tränen zurück. Man könnte meine, irgendwann würde man einfach aufhören zu weinen und so weitermachen wie bisher, aber das konnte Angel sich einfach nicht vorstellen...
Szene 1
Schauplatz: (Dunkle) Straße
Charaktere: Deidara
Deidara geht eine (dunkle, möglichst leere/verlassene) Straße entlang, sieht sich immer wieder um und bleibt schließlich stehen.
Deidara: „Verdammt! Ich hab überhaupt keine Ahnung, wo ich hier bin...
Szene 1
Schauplatz: Einfamilienhaus; Flur/Haustür
Charaktere: Konan, Itachi, Pein, Deidara
Konan steht mit einem Koffer in der Hand an der Haustür und öffnet diese.
Konan: "Ciao, Jungs!"
Pein und Deidara kommen in den Flur gestürzt; Itachi folgt ihnen eher gelangweilt.
Kou erwachte mal wieder als Erster und hob langsam den Kopf. Mit einer raschen Bewegung entrollte er sich, verließ Narushiges Kopfkissen und schlängelte sich zum Fenster hinüber. Mit etwas Anstrengung schob die Schlange einen Teil des Vorhangs beiseite und blickte hinaus.