Es stürmte stark und der Regen prasselte beängstigend laut gegen die Fenster. Wieder ein Blitz.
Ich zuckte zusammen und klammerte mich an meinen Vater.
„Bleib ruhig, Amai-Hime. Ich beschütze dich.
Mal wieder ein stürmischer Abend, wie fast immer in diesem Oktober.
An solchen Abenden erinnere ich mich immer an meine Begegnung mit Seath.
Ich hatte damals einen starken Hang zu Geisterbeschwörungen gehabt. Das hätte mich fast umgebracht.
Aber dazu später mehr..
Da saß sie also, erhöht auf einem Barhocker, ganz alleine. Irgendwas an ihr faszinierte mich und machte es mir unmöglich, den Blick von ihr abzuwenden. Vielleicht war es das Feuer in ihren Augen. Ich wusste es nicht und ehrlich gesagt interessierte es mich auch nicht.