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Zehn Jahre und Ein Tag

Rin und Sesshoumaru
von

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Reise in die Vergangenheit

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Rin:
 

Wir waren schon eine ganze Zeit lang unterwegs und hatten schon eine lange Strecke zurückgelegt. Kiara war eine gute Begleiterin, denn es griffen uns kaum Dämonen an während wir weiter folgen. Als wir an einem Bach rasteten dachte ich über mein Leben nach, bevor ich zu Kagome und den anderen kam.

Rückblende:
 

Ich wurde in einem kleinen Dorf in den Bergen geboren. Meine Familie hatte dort eine kleine Hütte, ein paar Hühner und ein kleines bisschen Acker, um Getreide anzubauen. Ich war dass dritte und jüngste Kind der Familie. Mein Vater war ein einfacher Mann, der jeden Tag schwer arbeitete, um uns etwas zu Essen auf den Tisch zu bringen. Er war ein lieber und netter Mensch und ich liebte ihn sehr. Meine Mutter war eine hübsche Frau die mit Näharbeiten etwas Geld verdiente. Sie war eine ruhige und fürsorgliche Frau, die uns immer unterstützt hat, egal was wir angestellt hatten. Dann waren da noch meine zwei Brüder. Sie haben den anderen Bauern auf ihren Feldern geholfen und so etwas verdient. Beide waren immer gut drauf und ließen sich durch niemanden den Tag verderben.

Das Dorf in dem wir lebten war ruhig und ziemlich weit abgelegen. Es kam kaum jemand her und so hatten wir meistens Frieden.

Bis plötzlich Banditen auftauchten und unser Dorf durchsuchten. Sie suchten nach den Juwelensplittern und metzelten alles nieder was ihnen in die Quere kam. Viele Menschen wurden von ihnen getötet, auch meine Familie. Ich sah wie sie getötet, und wie unsere Hütte zerstört wurde. Ich war nun ganz alleine auf der Welt, und hatte niemanden mehr.

Die Dorfbewohner ließen mich aber weiterhin im Dorf leben, obwohl ich eine Weise war. Sie waren nicht sehr begeistert mich aufzunehmen und zeigten dies sehr oft. Wenn ich etwas tat was in ihren Augen falsch war, wurde ich geschlagen. Manchmal habe ich Fische aus dem Bach geangelt und wenn ich erwischt wurde, haben sie auf mich eingeprügelt. Wieso weiß ich nicht denn der Bach gehörte allen, und jeder durfte sich dort Fische rausholen nur ich nicht, weil ich eine Weise war. Aber ich sagte nie etwas dagegen, weil ich seit den tot meiner Familie nur noch schweigen wollte.

Eines Tages ging ich in den Wald um ein paar Beeren zu pflücken. Ich hatte gerade einen Busch gefunden als ich ein Geräusch hörte. Natürlich hatte ich Angst, aber ich wollte wissen was es war, und so ging ich durch die Büsche durch um zu sehen was es war. Als ich ankam, sah ich auf den Waltboden einen Mann mit langem silbernem Harren liegen. Er war wirklich sehr schön anzusehen und er war verletzt. Er schaute mich mit glühend roten Augen an, und da wusste ich dass es ein Dämon war dem ich gerade begegnete. Seine Augen machten mir Angst, aber ich wollte ihm trotzdem helfen und so ging ich auf ihm zu.

Ich versorgte seine wunden und gab ihm etwas zu Essen. Obwohl er mir immer wieder sagte dass er nichts von Menschen annimmt, habe ich ihm jeden Tag etwas gebracht.

Eines Nachts habe ich wieder versucht Fische zu angeln als die Dorfbewohner mich erwischten. Sie schlugen und traten, mich bis ich blaue flecken hatte.

Und wieder sagte ich nichts, und ging mit ein bisschen Getreide zu dem Dämon.

Er war der einzige der jemals nett zu mir gewesen war, denn er fragte mich woher ich die blauen flecke hatte. Ich konnte nicht anderes als ihn an bei seiner frage zu lächeln. Später als ich wieder im Dorf war, hüpfte ich den weg nach Hause. Alles in mir war einfach nur glücklich. Als ich zu meiner Hütte kam, sah ich dass dort ein Dieb drin war. Er ging aber schnell wieder raus als er dass heulen von Wölfen hörte. Ein ganzes Rudel Wölfe war ihm gefolgt, weil er einen Juwelensplitter hatte. Kouga der Anführer nahm ihm den Splitter ab und sagte seinem Wölfen, dass sie sich nach Herzenslust austoben konnten. Alle Bewohner wurden von ihnen getötet. So schnell ich konnte rannte ich in den Wald. Ich hoffte dass der Dämon noch da war und dass er mir helfen würde. Die Wölfe verfolgten mich, und als ich über eine Wurzel stolperte, vielen sie über mich her und töteten mich. Dann war es still um mich. Erst später wachte ich auf und sah dass Gesicht des Dämons. Er hatte mich zurück ins Leben geholt. Ich weiß nicht wieso aber ich wollte für immer bei ihm bleiben, also folgte ich ihm und er schien nichts dagegen zu haben.

So lernte ich Sesshoumaru –sama kennen. Der Dämon den ich nie vergessen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2013-10-27T17:26:01+00:00 27.10.2013 18:26
das ende des kapitels ist voll schön^^
Von: Harulein
2012-10-26T15:19:38+00:00 26.10.2012 17:19
Warum haben die Dorfbewohner sie denn so mies behandelt? Ich versteh das nicht so ganz. Und warum ist ihre Vergangenheit allgemein so tragisch.
Von:  Seelenfinsternis
2012-10-21T21:45:48+00:00 21.10.2012 23:45
Bis jetzt geht das doch schon mal interessant los ^^ Bin gespannt was Sess sagen wird, wenn er erfährt, dass das Dorf angegriffen worden ist und wann die beiden sich endlich wiedersehen :)


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